Heidelbeeren - die heimischen Superfrüchte
Heidelbeeren sind echte Alleskönner. Egal ob man sie für Kuchen oder Konfitüren verarbeitet oder einfach pur nascht, sie sind einfach lecker. Doch die kleinen Beeren können noch viel mehr. Unser Heidelbeer-ABC bringt Ihnen die Vorteile der Heidelbeere ein wenig näher:
A wie antioxidative Wirkung:
Heidelbeeren enthalten mehr Antioxidantien als z. B. Spinat oder Lachs. Diese Helfen vor allem gegen Alterserscheinungen und dienen der Erhaltung der Sehkraft.
B wie Blutdrucksenkend:
Für unseren Körper ist ein niedriger Natriumspiegel unerlässlich. Heidelbeeren enthalten kein Natrium, sondern sind reich an Kalium, Kalzium und Magnesium. Eine ausreichende Zufuhr von diesen Stoffen wirkt Blutdrucksenkend.
C wie Cellulite
Heidelbeeren können durch ihre Anthocyane gegen Cellulite helfen.
D wie Darmgesundheit
besonders getrocknete Heidelbeeren können zur Linderung von Durchfall beitragen.
E wie Erntezeit:
Die Erntezeit der Heidelbeeren ist bei uns immer zwischen Ende Juli und Anfang September.
F wie Flavinoide:
eine Art von Flavinoide, die Anthocyane verleihen den Heidelbeeren ihre blaue Farbe und tragen maßgeblich zur antioxidativen Wirkung bei.
G wie Gesundheitsfördernd:
Heidelbeeren wirken sich in vielerlei Hinsicht positiv auf die Gesundheit aus. So wirken sie förderlich für Herz, Knochendichte, Haut und Blutdruck.
H wie Heidekrautgewächs:
Die Heidelbeere gehört zur Familie der Heidekrautgewächse. Sie werden zwischen 1 bis 2 Meter hoch und sind meist stark verzweigt.
I wie Immunsystem:
Heidelbeeren können durch Ihre Inhaltsstoffe unser Immunsystem stärken
J wie Joghurt:
Ein leckeres Rezept, dass sich besonders für Kinder gut eignet ist der Heidelbeerjoghurt.
Dazu einfach ein paar Heidelbeeren mit etwas Naturjoghurt pürieren und schon hat man einen zuckerfreien natürlichen Heidelbeerjoghurt.
K wie Klima:
Heidelbeeren bevorzugen besonders nördliche Klimazonen, kalte Winter, milde Sommer und einen sauren Boden.
L wie Lohberg:
Unsere Plantage befindet sich Nähe des Großen Arbers im Ort Lohberg.
M wie Mürbteig:
Jeden Sommer wenn unsere Heidelbeeren reif sind lieben wir unseren Heidelbeerstreuselkuchen.
Hier unser hauseigenes Rezept zum nachbacken:
Zutaten:
Für den Teig:
300 g Mehl, 1/2 Päckchen Backpulver, 150 g Zucker, 1 Päckchen Vanillezucker, 2 Eier,
150 g Butter, etwas gemahlene Nüsse
Für die Streusel:
125 g Butter, 125 g Zucker, 125 Mehl, 1 Prise Zimt
Zubereitung:
Alle Zutaten für den Mürbeteig zusammenrühren. Auf den Teig etwas gemahlene Nüsse streuen. Anschließend Heidelbeeren darauf verteilen. Streusel herstellen und für 1 Stunde bei 175 °C in den Ofen.
N wie Natur:
Unsere Heidelbeeren wachsen ganz natürlich ohne Pestizide und Zusatzstoffen.
O wie ökologisch:
Unsere Heidelbeeren sind ökologisch zertifiziert. Unsere Ökonummer lautet: De-Öko-037
P wie Pflegebedürftig:
Dass Heidelbeeren gut wachsen können benötigen Sie vor der Blüte einen Zuschnitt, dass die neuen Heidelbeeren gut wachsen können. Dafür werden die alten Triebe entfernt, sodass die neuen Blüten henug Licht zum wachsen haben.
Q wie Quercetin:
Quercetin ist ein natürlicher Farbstoff der Heidelbeeren der eine wichtige Rolle bei Verringerung von Entzündungen und Allergiesymptomen spielt.
R wie Reka
Auf unserem Feld wachsen 3 verschiedene Heidelbeersorten: Reka, Patriot und Bluecrop.
S wie Schlankmacher:
Durch ihre geringe Kalorienanzahl mit nur 45 kcal pro 100 g sind Heidelbeeren echte Abnehmhelfer.
T wie Tiefkühlvariante:
Heidelbeeren können für den Wintervorrat auch prima eingefroren werden. Da der Nährstoffverlust beim einfrieren bei Heidelbeeren sehr gering ist, sind sie nach dem auftauen wieder genau so gesund wie vorher.
U wie Ursprung:
ursprünglich kommen die Kulturheidelbeeren aus Nordamerika. Indigene Völker verwendeten diese bereits zum verfeinern von Fleisch oder zu medizinischen Zwecken.
V wie Vitamine:
Heidelbeeren sind ein echtes Vitaminbündel. Durch ihr enthaltenes Vitamin C tragen sie zur Hautgesundheit bei und Vitamn K verbessert zusätzlich die Kalzimaufnahme des Körpers.
W wie Wildheidelbeeren:
Viele unserer Besucher vergleichen unsere Kulturheidelbeeren mit den in unseren Wäldern wachsenden Wildheidelbeeren. Doch für uns persönlich gibt es außer dem gleichen Namen nicht viele Gemeinsamkeiten. Dass die Wildheidelbeere noch gesünder ist und oft für die Verarbeitung für z.B. Pfannkuchen oder Konfitüren verwendet wird, steht für uns außer Frage. Allerdings finden wir, dass Kulturheidelbeeren viel mehr als Obst angesehen werden müssen, die man meist pur ist ohne dass man Sie unbedingt verarbeiten muss.
Charakteristisch für diese Art ist auch das weiße Fruchfleisch, dass im Gegensatz zur wilden Heidelbeere mit ihrer tiefblauen Frucht nicht abfärbt.
X wie X-fach
Es gibt x-fache Möglichkeiten Heidelbeeren zu verarbeiten. Sei es in Marmelade, Kuchen, Joghurt, Likör oder im Pfannkuchen. Sie sind einfach Alleskönner.
Z wie Zink:
Unser Körper kann Zink nicht selbst herstellen und muss somit durch unsere Nahrung zugeführt werden. Auch dafür sindHeidelbeeren eine gute Quelle. Zink ist vor allem wichtig für das Immunsystem und den Stoffwechsel aber es sorgt auch für gesunde Haare, Haut und Nägel.